Vorlesewettbewerb 6. Klasse

Sich bilden, informieren, den persönlichen Horizont erweitern und in eine reale oder phantastische Erlebniswelt eindringen. „Wer lesen kann ist im Vorteil“ ist nicht nur ein gern benutzter Spruch, sondern Grundvoraussetzung für das spätere Leben.
Diese Lernziele beherzigten die Kinder der 6. Jahrgangsstufe beim Vorlesewettbewerb und zeigten erfolgreich ihre erlernten Fähigkeiten. Marcel Murr hatte dabei im fairen Wettkampf als Schulsieger klar die Nase vorne.
„Lesen verleiht nicht nur Flügel und regt die Phantasie an. Es ist eine unverzichtbare Grundlage für Euch und der Schlüssel für Euer späteres Berufsleben“, erklärte Sonderschulrektor Wolfgang Schmid in seinem Grußwort. Er forderte die Schüler auf mit Ernst und Einsatz am Wettbewerb teilzunehmen, fair zu sein und auch die Anstrengungen der Konkurrenten anzuerkennen. Der Lesewettbewerb dient nach seinen Worten dazu das Bücherlesen als Freizeitbeschäftigung und Bildungsmöglichkeit wieder in Erinnerung zu rufen sowie die eigene Lesefertigkeit zu verbessern.
Insgesamt 8 Schüler traten in der Endausscheidung in den Wertungsbereichen Wahl- und Fremdtext gegeneinander an. Bis zum letzten Satz maßen sie sich mit großem Ehrgeiz.
Als Mitglieder der Jury fungierten der Rektor selbst, Bürgermeister Heinz Lorenz, Grundschulrektor a.D. Peter Wolf und Schulbibliotheksmitarbeiterin Helga Schweizer. Die Jury hatte es nicht leicht die guten Lesebeiträge zu werten. Bewertet wurde beim Wahltext der Teilnehmer nicht nur das Textverständnis und die Lesetechnik sondern auch die Gestaltung des Textes beim Vortrag, Beim Fremdtext „Gregs Tagebuch Nr. 10 – Alles Käse“ von Jeff Kinney war die Lesefertigkeit das wesentliche Wertungskriterium. Beeindruckt war man vor allem vom Selbstbewusstsein der Schüler, die auf einem Stuhl Platz nahmen und eine kurze Inhaltsangabe ihres Lesetextes vortrugen.
Am Schluss hatte im vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgelobten Vorlesewettbewerb Marcel Murr mit seinem Buch „Das Magische Baumhaus – Geister in der Nebelnacht“ der Autorin Marx Pope Osborne mit klarer Aussprache und guter Betonung die Nase in der Punktewertung vorne. Auf Platz zwei landete Klara Bauer. Die Plätze drei und vier belegten Felix Pöllath und Jeremy Lewis.
Die 4 besten Leser erhielten je ein Buchpräsent des Förderzentrums und einen Gutschein der Gemeinde. Marcel Murr vertritt damit das Sonderpädagogische Förderzentrum Immenreuth beim Regionalentscheid im nächsten Jahr.